Coromandel

Coromandel ist die Bezeichnung für eine kleine Ortschaft mit ca.1000 Einwohnern in der gleichnamigen Coromandel-Halbinsel in Neuseeland. Sie liegt an der Küste des Firth of Thames in der Wilson Bay und ist ein beliebter Wochenend-Rückzugplatz für die Bewohner von Auckland. Die Stadt trägt ihren Namen von dem britischen Schiff HMS Coromandel, welches erstmals in 1820 hier ankerte um das für die Schifffahrt wertvolle Kauri-Holz an Bord zu nehmen. 1853 wurde in Coromandel durch den Holzfäller Charles Ring erstmalig Gold gefunden und mit der Einrichtung der Martha-Mine 1892 bei Waihi begann der Goldrausch, an dessem Höhepunkt Coromandel über 10000 Einwohner besaß. Heute ist Coromandel für seine alternativen Handwerksarbeiten und Tourismus bekannt.